Muslimische Seelsorge transformiert gegenwärtig zu einem vielschichtigen Feld psychosozialen
und religiösen Hilfshandelns. Gleichzeitig befindet sie sich noch in einer Art
Selbstfindungsprozess in dem sie eine kritisch-reflexive selbstbestimmte Theorie und Praxis
entwickeln muss. Parallel zu dieser Profilbildung findet ein reger Austausch mit den
Disziplinen der Psychologie und islamischen Theologie statt. Dieser Band ist dieser fruchtbaren
Begegnung gewidmet und liefert darüber hinaus konkrete Impulse für Lehre und Forschung im Blick
auf Themenfelder wie Schuld Angst Trauer Verlust oder Hoffnung.