In der konfessionellen Wohlfahrt nimmt die religiös-weltanschauliche Vielfalt unter den
Mitarbeitenden stetig zu. Mit der vorliegenden Studie wird in den mit dem Begriff
Interkulturelle Öffnung verbundenen Diskurs eine religionswissenschaftliche Perspektive
eingebracht. Im Fokus der Untersuchung stehen die andersgläubigen Mitarbeitenden in
diakonischen Unternehmen. Dabei wird zum einen nach der Verwurzelung der Mitarbeitenden in der
eigenen religiös-weltanschaulichen Identität gefragt zum anderen nach ihrer Identifikation mit
dem diakonischen Arbeitgeber. Die Ergebnisse sind in einen theoretischen Rahmen eingebettet
der die Herausforderungen der Interkulturellen Öffnung darstellt und ein Angebot für die
Weiterentwicklung des Prozesses macht.