Die Beziehungsgestaltung ist die Basis für die Zusammenarbeit zwischen Adressierten und
Fachkräften Sozialer Arbeit. Denn nur eine tragfähige Beziehung erlaubt Sozialarbeitenden
Probleme zu thematisieren und mögliche Lösungen in Kooperation mit den Adressatinnen und
Adressaten zu erarbeiten. Das Buch zeigt wie Beziehungen in einem reflexiven Prozess fachlich
begründet eingegangen werden und wie Sozialarbeitende ihre Rolle dabei gezielt ausfüllen
können. Zudem wird erklärt wie sich Kommunikation und Setting so gestalten lassen dass
Sozialarbeitende die Waage halten zwischen Polen wie Nähe und Distanz oder Kontrolle und
Unterstützung. Praxisbeispiele aus verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit
veranschaulichen die Inhalte und verdeutlichen zugleich Unterschiede in der
Beziehungsgestaltung in freiwilligen und unfreiwilligen Kontexten.