Eine Psychose ist ein schwerwiegendes psychisches Leiden bei dem der Bezug zur Wirklichkeit
verloren gehen kann und Denk- und Wahrnehmungsstörungen Wahnvorstellungen und eine veränderte
Gefühlswelt das Erleben beherrschen können. Psychotisch erlebenden Menschen therapeutisch
gerecht zu werden setzt voraus die existentielle Bedrohung die der drohende Selbstverlust
darstellen kann zu würdigen und zu verstehen. Respekt und Engagement werden als grundlegende
Haltung in der Beziehungsarbeit eingeführt. Um sie umzusetzen sind Praxiskonzepte
verschiedener in der Psychosentherapie erprobter Therapieverfahren nützlich. Anhand klinischer
Beispiele werden diese im Buch anschaulich dargestellt.