Die 1956 erstmals erschienene "Einführung in das juristische Denken" von Karl Engisch gehört
mittlerweile zu den "Klassikern" der rechtswissenschaftlichen Literatur. In acht Kapiteln
werden vor allem Grundsatzfragen der Methodenlehre aber auch der Rechtsphilosophie in
Auseinandersetzung mit den geistigen Strömungen des zwanzigsten Jahrhunderts bis in jüngster
Zeit abgehandelt. Zielsetzung dieses Buches ist es den Studierenden der Rechtswissenschaft wie
auch den interessierten Laien die geheimnisvolle und bisweilen suspekte Logik und Methodik des
juristischen Denkens nahezubringen.