Von unterschiedlichen Ausgangspunkten ausgehend werden die Rolle Italiens und Österreichs im
beunruhigenden und verwickelten mitteleuropäischen Kontext der 1920er und 1930er Jahre
behandelt. Es werden ihre Beziehungen zu Drittstaaten wie Deutschland Ungarn Jugoslawien und
Polen genauso dargestellt wie das Südtirolproblem und die Stellung des Vatikans hinsichtlich
Mitteleuropas. Einen zentralen Platz nimmt die Untersuchung der bilateralen Beziehungen
Italiens und Österreichs und des Einflusses des faschistischen Italiens auf die österreichische
Innenpolitik ein. Das Hauptaugenmerk gilt den politischen Beziehungen doch werden auch
wirtschaftliche finanzielle und kulturelle Aspekte in den einzelnen Beiträgen des Bandes
behandelt.