Im Jahr 1918 verloren die Beamten mit dem Kaiser ihren Dienstherren. Wie gestaltete sich der
Auf- und Umbau der Verwaltung in den neuen Staaten? Welche Rolle spielte nationale
Zugehörigkeit und wie wurde sie festgelegt? Wer konnte durfte und wollte ein Gelöbnis auf
einen Staat ablegen was die Voraussetzung für die Auf- bzw. Übernahme in den Staatsdienst
darstellte? Mit diesem Sammelband erscheint für alle die sich für Staatsbildung und
öffentlichem Dienst in den Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie interessieren eine
wichtige Publikation: Die versammelten Beiträge behandeln die Veränderungen in der Verwaltung
die unter dem Vorzeichen der Nationalisierung und Demokratisierung auf nationaler und lokaler
Ebene in Österreich Slowenien Ungarn Tschechoslowakei Rumänien und der Weimarer Republik
stattfanden.