Von 976 bis 1246 regierten die Babenberger zunächst als Markgrafen später als Herzöge das Land
Österreich. Buchmann beleuchtet die Kolonisierung Österreichs seine Kriege und Kreuzzüge und
die wirtschaftliche kulturelle und politische Entwicklung des Landes im Spiegel seiner
Herrscherdynastie. Der Politik der Babenberger ist es zu verdanken dass aus einem kaum
besiedelten von Wald bedeckten Land eine Kulturlandschaft mit einem dichten Siedlungs- und
Verkehrsnetz wurde. Die Babenberger regierten zunächst als Markgrafen dann als Herzöge und
schufen die Keimzelle des Staates Österreich damals erst bestehend aus Niederösterreich
Teilen Oberösterreichs und der Steiermark. Zudem begünstigten sie den Aufstieg Wiens zur Haupt-
und Residenzstadt. Trotz vieler Kriege förderte diese Dynastie die wirtschaftliche und
kulturelle Entwicklung der Bevölkerung derart dass sie ihr Land zu einem der wohlhabendsten
und am dichtesten besiedelten Gebiete des Reiches machte. Nicht zuletzt hinterließen die
Babenberger dank ihrer fürstlichen Hofhaltung als Kunstmäzene ein glänzendes künstlerisches und
literarisches Erbe.