183 Tage schließt sich Ianina Ilitcheva von fast allen Interaktionen weg. Kein Kontakt mit
Freunden und Bekannten. Keine Anrufe. Keine E-Mails. Teine Textnachrichten. Sie begibt sich in
ein soziales Exil und zieht sich zurück in ihr Inneres neugierig an den äußersten Rand des
Alleinseins zu gelangen. Sie hat einen genauen Fahrplan Regeln die sie einzuhalten hat aber
trotzdem kommt alles anders als erwartet: ihr Hund stirbt und sie erhält die Diagnose
Hautkrebs.333 Notizen 183 Fotografien Selbstporträts Illustrationen Gedichte und
Tagebucheinträgeerzählen persönlich ungebremst und ungeschönt von diesen Tagen des Rückzugs.
DieStimme der Autorin ist laut und leise traurig und überschwänglich poetisch und sachlich
und sie erzählt mit einer unglaublichen Leichtigkeit und Sprachgewalt von den großen und
kleinen Dingen des Lebens: Meine größte Angst ist dass mir eine Möwe auf den Kopf scheißt.