Wien Anfang 1913: Die pulsierende Residenz wenige Monate vor dem Weltenbrand. Ein Dampfkessel
des Vielvölkerstaats - und politischer Nährboden für vier mittellose Migranten die es aus je
unterschiedlichen Gründen in diese Stadt verschlagen hatte. Sie alle sollten einmal das 20.
Jahrhundert prägen: als Ideologen Diktatoren Massenmörder. Was zog Stalin Hitler Trotzki
und Tito diese »Revolutionäre des Bösen« an? Was suchten sie hier? Günther Haller begibt sich
auf die Spur dieser vier Männer nimmt uns mit in die Prachtstraßen und Hinterhöfe
Mietskasernen Fabriken und Kaffeehäuser und verwebt kunstvoll vier markante Biografien zum
Porträt einer magnetisierenden Metropole.