Zu nachtschlafender Stunde erschüttert ein riesiger Knall das Fischerdorf Pellestrina auf dem
schmalen Landstreifen der die venezianische Lagune von der Adria trennt: Zu Tode kommen zwei
Muschelfischer Giulio Bottin und sein Sohn Marco die jeder im Dorf kennt doch über die
niemand gerne spricht. Außerhalb seiner vertrauten Gassen und ohne seine venezianischen
Connections fühlt Brunetti sich als wären ihm die Hände gebunden. Bis Signora Elettra in den
Fall hineingezogen wird. Hin und her gerissen zwischen der Pflicht die Morde aufzuklären und
der Sorge um Elettra schickt der Commissario weitere Beamte in Zivil in jenes Fischerdorf
dessen Bewohner wie Pech und Schwefel zusammenhalten.