Religiöse wie nicht religiöse Zeitgenossen setzen den biblischen Schöpfungsglauben mit einer
Aussage über die Entstehung der Welt gleich. Die Naturwissenschaft hat eine Welt entworfen die
nicht geschaffen sondern aus sich selbst geworden ist. An dem Reizwort Evolution hat sich
zwischen religiösem und naturwissenschaftlichem Weltverständnis eine Front aufgebaut an der
verbissen gekämpft wird. Helmut Fischer erklärt in welcher Hinsicht die biblischen
Schöpfungsgeschichten und die Naturwissenschaften von Weltwirklichkeit sprechen und zeigt die
Schnittpunkte und Grenzen dieser Aussagen. Die nüchterne Information über das Selbstverständnis
das den jeweiligen Aussagen zugrunde liegt erweist die Konfrontation als überholt und macht
die Basis für einen offenen und fruchtbaren Dialog sichtbar. Ein theologisch fundierter gut
verständlicher Text für alle die sich auf eine zuverlässige Übersicht stützen wollen.