»Tschinags Karawane wird zum Inbegriff der menschlichen Suche nach Herkunft und Identität.«
Rüdiger Siebert Lesart Über zweitausend Kilometer führt Galsan Tschinag 1995 einen Teil seines
in den Sechzigerjahren zwangsumgesiedelten Volkes zurück zu den Weideflächen und Jagdgebieten
im Hohen Altai: eine biblisch anmutenden Karawane. In Geschichten und Tagebuchnotizen berichtet
Tschinag von der Verwirklichung seines Traums mit ungewissem Ausgang.