Havanna im Herbst 1989: Fischer entdecken am Strand eine Leiche. Wie sich herausstellt war der
Tote ein hoher Funktionär der kubanischen Regierung bis er sich vor elf Jahren in die USA
absetzte. Damals zuständig für die Enteignung der Bourgeoisie hatte er sich viele Feinde
geschaffen. Warum kehrte er nach Kuba zurück? Wollte er wirklich nur seinen schwer kranken
Vater besuchen? Oder gab es einen anderen Grund? Im vierten Teil des Havanna-Quartetts begegnet
Teniente Mario Conde abgehalfterten Funktionären und den alten Familien die viel aber längst
nicht alles verloren haben. Während der Hurrikan Félix unbarmherzig auf Havanna zurast fühlt
Mario Conde dass ein wichtiger Abschnitt seines Lebens zu Ende geht. "Originalton Kuba:
elegisch und rebellisch." Buchjournal "Die drohende Naturkatastrophe die alle
gesellschaftlichen Auseinandersetzungen vorübergehend auf null setzen wird die Lebenskrise
einer Generation die dunklen Seiten der kubanischen Revolution die unglückliche Liebe und die
Verzweiflung Leonardo Padura führt im vierten Band noch einmal die Elemente zusammen die den
Reiz seiner Tetralogie ausmachen." Tobias Gohlis Die Zeit "Wunderschön hochintelligent
tiefmelancholisch. Das beste was derzeit auf dem Krimimarkt zu haben ist." Andreas Ammer
Bayerischer Rundfunk - KrimiWelt-Jahresbestenliste 2005: "Das Meer der Illusionen" "Labyrinth
der Masken" - KrimiWelt-Bestenliste September Oktober und November 2005: 1. bzw. 3. Platz für
"Das Meer der Illusionen"