»Havanna war die aufregendste Stadt der Welt! Die Nacht hörte nie auf. Als wärs das Normalste
hast du zwischen Marlon Brando und Cab Calloway gesessen gleich neben Errol Flynn und
Josephine Baker. Mit all den verrückten Leuten den besten Musikern die Kuba je hervorgebracht
hat.« Mario Conde entdeckt zwischen den Büchern einer alten Bibliothek das Porträt einer
Bolerosängerin aus den Fünfzigerjahren. Ihre Schönheit - und ihr rätselhafter Tod - lassen ihn
nicht mehr los und so dringt er vor in das Havanna von gestern in die wilden Jahre der
Boleros und der Mafia aber auch in das melancholische Havanna der Gegenwart.