Als Junge träumte Ibn Fattuma davon es den großen Reisenden gleichzutun und die ganze Welt zu
erforschen. Den erwachsen gewordenen Ibn Fattuma treiben schließlich nicht die Abenteuer- und
Entdeckerlust in die Welt hinaus sondern Liebeskummer. Er schließt sich einer Handelskarawane
an und hofft auf dem langen Weg durch die Wüste seine Enttäuschung zu vergessen. Doch die
Reise durch fremde heidnische Länder mit ihren unbekannten Sitten und Gebräuchen wird immer
mehr zu einer Begegnung mit sich selbst und führt ihn zu den Grundfragen des Seins. Nagib
Machfus nimmt uns in diesem märchenhaften Roman mit in ferne vergangene Welten die
erstaunlich gegenwärtig sind - und er zeigt uns wie absurd es ist in einer Ideologie sein
Glück zu suchen.