Als Almandas Blick auf den jungen Mann in dem Kanu fällt beginnt für sie eine neue
Zeitrechnung. Sie folgt dem ruhigen freundlichen Thomas in ein neues Leben zu seiner Familie
und dem Volk der Innu. Geborgen in einer Gemeinschaft die ganz zu der ihren wird lernt sie zu
jagen zu lieben und zu überleben. Der Rhythmus des Waldes und die Wege des Flusses bestimmen
die Schritte der Innu doch nach und nach beanspruchen immer mehr Siedler das Land für sich.
Die Sägewerke vernichten die Wälder die Flößerei verstopft die Flüsse und die Innu werden in
eine Welt gezwungen in der sie sich nicht zurechtfinden. Einfühlsam erzählt Michel Jean die
Geschichte seiner eigenen Urgroßmutter seiner Kukum und die Geschichte der Ersten Völker die
in den offiziellen Berichten nicht vorkommt.