Das entlegene Dorf Obaba irgendwo in den baskischen Bergen folgt seinen eigenen Gesetzen.
Hier leben verwirrte Herzen tote Buchstaben und starrköpfige Hühner. Hier stapelt sich das
Tomatenkonzentrat in Rosies Eckladen kriechen Gerüchte um das Haus der Hirten und Eidechsen in
unachtsame Ohren. Wer nicht aufpasst verliert sich auf den Bergpfaden oder hinter der Tür des
Nachbarn. Bernardo Atxaga zaubert ein sinnliches Labyrinth erzählt fantastisch Reales sucht
nach dem letzten Wort und nach Geschichten ohne Ende. Mit Obabakoak erobert er dem
Baskischen einen Platz in der Weltliteratur.