Djamschid Khan ist hinter dicken Gefängnismauern dünn geworden. Leicht wie Papier sodass ihn
eines Tages ein Windstoß erfasst und ihn fortträgt über die Mauern des Gefängnisses hinweg und
hinaus in die weite Welt. Immer wieder weht er davon und immer wieder beginnt er ein neues
Leben. Bei der Armee als Geist als Prophet als Geliebter als fliegende Attraktion -
zahllose Wirbel ziehen den Mann mit sich fort bis er selbst nicht mehr weiß wer er einmal war
und wohin er gehört. Einzig sein Neffe ist auf der Suche nach ihm und nach etwas das seinem
Onkel seine Wurzeln zurückgibt. Eine schwerelose berührende auch tragische Geschichte vom
sich Verlaufen vom neu Beginnen und der Frage wohin wir eigentlich unterwegs sind.