Von einem abgelegenen Schlag am bewaldeten Hang des Monte Berignone erhofft sich der frisch
verwitwete Holzfäller Guglielmo ein gutes Geschäft. Er lässt seine zwei kleinen Töchter den
Herbst und Winter über in der Obhut seiner Schwester zurück um das Waldstück mehrere Stunden
Fußmarsch von der nächsten Siedlung entfernt abzuholzen gemeinsam mit seinen Männern: dem
alles andere als umgänglichen aber erfahrenen Fiore dem alten Francesco der als Arbeiter
wenig taugt aber immer etwas zu erzählen hat dem freundlich farblosen Amedeo und Germano
gerade erst zwanzig Jahre alt einem jugendlichen Charmeur und Angeber. Den fünf Männern steht
zähe Arbeit in der Einsamkeit bevor kalte Abende am Feuer mit nichts als Geschichten aus dem
Krieg oder aus der Phantasie unzähligen Zigaretten dem endlosen Kartenspiel - und vielen
Stunden der Stille. Immer wieder kehren Guglielmos Gedanken zu seiner Ehefrau Rosa zurück die
überraschend und viel zu jung verstorben ist. In der Abgeschiedenheit des toskanischen Waldes
muss er sich der Trauer um diesen Verlust stellen.