Warum sich nicht einfach verkriechen und zu Tode trinken? Eine Freundin leiht der unglücklichen
Sasha Geld und schickt sie nach Paris. Sie soll auf andere Gedanken kommen. Aber was für
Gedanken können das schon sein? In Paris hat Sasha einst ihre große Liebe gefunden - und viel
mehr als das verloren. Sie lässt sich durch die Straßen treiben besucht die Bars und
Restaurants in denen sie damals war. Doch überall spürt sie Ablehnung. Am schlimmsten ist es
wenn sie in ihrem schäbigen Hotelzimmer sitzt an die Decke starrt oder - noch schlimmer - in
ihr Inneres. Gleichzeitig hofft sie dass nicht wieder dieser nichtsnutzige Gigolo an ihrer Tür
klopft. Und dann wieder hat sie Angst dass er nicht kommt.Ein Roman von der verhangenen
Schönheit einer verrauchten Bar am Ende der Nacht: Man ist allein das Glas ist leer die
letzte Zigarette ist geraucht.