Bernard Vautrot hat genug. Von den Krisen der Welt von Klimawandel und Krieg. Seine Frau ist
vor einiger Zeit gestorben mit seinem Sohn besteht loser Kontakt. Jahrelang hat Bernard einen
Weinladen am Montmartre geführt doch auch die Lust an seinem Beruf ist ihm vergangen. Mit
Anfang sechzig will er nicht mehr mitmachen ohne Groll. Sich klar werden über sein Leben das
möchte er. Bernard verlässt sein altes Viertel und zieht in den Osten von Paris. Nun lebt er
direkt am berühmten Friedhof Père-Lachaise. Tag für Tag - manchmal auch in der Nacht - streift
er durch den Gräberpark weist Touristen den Weg zu Oscar Wilde oder Édith Piaf und denkt
darüber nach was es heißt seine letzte Ruhe zu finden. Bis er Aurélie trifft eine junge
Fotografin die mit ihrer Kamera den Père-Lachaise erobert und Bernard an seinem Rückzug
zweifeln lässt. Vielleicht ist das letzte Wort ja noch nicht gesprochen ... Eine Geschichte
über einen Ort wo das Leben endet und die nichtsdestominder vom Leben in seinen buntesten
Farben erzählt.