Hermann Burger war allem voran in seiner Frankfurter Poetik-Vorlesung ein wortreicher
Erläuterer des eigenen schriftstellerischen Werks. Minutiös und erhellend berichtet er über
seine Arbeitsmethoden seine An- und Einsichten zur Schweiz und über die Recherchen zu seinen
literarischen Texten er reflektiert die Existenzform des Schreibens und schließlich in seinem
berühmten Traktat das in Form von Aphorismen aufgebaut ist über das Verhältnis von Kunst Tod
und Leben.