Eine persönliche Geschichte in der sich Millionen Deutsche wiederfinden Als der Vater des
Journalisten Matthias Lohre stirbt stirbt damit auch die Beziehung zu seinen Eltern. Eine
Beziehung die sich oft fremd angefühlt hat. Die Auseinandersetzung mit seinen Eltern wird für
Lohre zu einer Reise in die Vergangenheit und zu einer Suche nach Versöhnung. Er zeigt
exemplarisch womit Kinder von Kriegskindern bis heute kämpfen: mangelndem Selbstwertgefühl
Schuldgefühlen und diffuser Angst. Geprägt durch eine Katastrophe die sie nicht erlebt aber
doch zu spüren bekommen haben. Eine ermutigende Geschichte und eine letzte Chance für alle 40-
bis 60-Jährigen die Seelentrümmer ihrer Vergangenheit aufzuspüren.