So zeitgeschichtlich bedeutsam eindringlich und ergreifend wie Anne Franks Tagebuch Unter dem
Druck der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zerbricht die deutsch-jüdische Familie Jahn.
Als die Jüdin Lilli Jahn im September 1943 in das Arbeitslager Breitenau gebracht wird halten
nur noch ihre fünf Kinder fest zu ihr. Fast täglich schicken sie ihr Briefe die Lilli helfen
das Grauen des Lageralltags zu überstehen und die sie auf herausgeschmuggelten Papieren
erwidert. Im März 1944 wird Lilli Jahn nach Auschwitz deportiert und stirbt dort. In
einzigartiger Vollständigkeit sind über 500 Briefe erhalten die an ein dramatisches Schicksal
des Holocausts und eine bedingungslose Liebe erinnern. Ein zutiefst ergreifendes Zeitzeugnis
mit einem aktualisierten Vorwort von Martin Doerry dem Autor und Enkel von Lilli Jahn.
Ausstattung: Mit 32 farbigen Abb. und einer Karte