»Ein Meister der Zwischentöne« Deutschlandradio Kultur Ob Angestellter in einem kleinen Büro in
Manhattan ob Feldwebel in Texas oder Tuberkulosepatient auf Long Island: Richard Yates'
Figuren sind allesamt darum bemüht ihr unglückliches Leben in den Griff zu bekommen. Sie
hassen ihre Arbeit trinken zu viel und träumen von besseren Zeiten. Sie schlingern zwar dem
Untergang entgegen aber sie weigern sich ihre Illusionen aufzugeben. Mit unerbittlicher
Schärfe aber tiefer Sympathie für seine Figuren entlarvt Richard Yates die Schattenseiten des
amerikanischen Traums. Meisterhafte Short Storys aus einer Welt die ihre Ideale zu verlieren
droht.