»Eine der größten lebenden Erzählerinnen die (nicht nur) wir haben.« Andreas Platthaus FAZ
Die neunzehnjährige Katharina und Hans ein verheirateter Mann Mitte fünfzig begegnen sich
Ende der achtziger Jahre in Ostberlin zufällig und kommen für die nächsten Jahre nicht
voneinander los. Vor dem Hintergrund der untergehenden DDR und des Umbruchs nach 1989 erzählt
Jenny Erpenbeck in ihrer unverwechselbaren Sprache von den Abgründen des Glücks - vom Weg
zweier Liebender im Grenzgebiet zwischen Wahrheit und Lüge von Obsession und Gewalt Hass und
Hoffnung. Alles in ihrem Leben verwandelt sich noch in derselben Sekunde in der es geschieht
in etwas Verlorenes. Die Grenze ist immer nur ein Augenblick. »Erpenbecks beklemmende
Entfaltung einer Amour fou die mit dem Untergang des Staates synchronisiert wird entwickelt
einen beispiellosen Sog. Es ist ein großer schöner und grausamer Liebesroman der zu Recht
ausgezeichnet worden ist.« Adam Soboczynski Die Zeit »Jenny Erpenbeck erzählt in >Kairos
Büchermarkt »Erpenbeck demonstriert in >Kairos