Ein burleskes Wintermärchen aus Russland »Und so geschah es denn dass es auf der
ganzen Welt kaum dass der Teufel den Mond in die Tasche gesteckt hatte so finster wurde dass
man nicht einmal den Weg in die Schenke geschweige denn zum Küsterhaus gefunden hätte.« Was
führt wohl wundert sich die Hexe Solocha der Teufel wieder im Schilde der da klammheimlich
den Mond vom Himmel stiehlt? Während im Dorf nach altem Brauch die Weihnachtssinger durch die
Gassen ziehen sinnt der Teufel auf einen ganz anderen Zeitvertreib: Dem Schmied Wakula der
sich über ihn lustig gemacht hat will er einen gehörigen Denkzettel verpassen ... In
Nikolai Gogols heiterer Weihnachtserzählung mischt sich Burleskes mit jenem
märchenhaft-phantastischen Element das seinen Geschichten ihren zauberhaften Charme verleiht.