»Das wär nix für mich so'n Lebenssinn. Erstmal muss man ihn finden. Und dann muss man drauf
aufpassen damit man ihn nicht verliert.« Richard Gold hat alles vorbereitet. Heute ist
der Tag an dem er sich das Leben nehmen wird. Der Strick liegt schon um seinen Hals als sich
ein dürrer Kater vor das Fenster setzt interessiert glotzt - und Gold komplett aus dem Konzept
bringt. Als dann der Kater auch noch bei Gold einzieht weil der einen großen Fernseher hat
ein "extremst" weiches Bett und pünktlich Essen serviert beginnt die skurrile Freundschaft
zwischen zwei Außenseitern von denen zumindest einer ganz fest an ein Happy End im Leben
glaubt. Ein Mann der sterben will. Ein Kater der ein Zuhause sucht. Eine berührende und
zugleich urkomische Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft und den Weg zurück ins
Leben. »Es gelingt Jochen Gutsch in seinem Roman nahezu perfekt die schwierige Balance zu
halten - zwischen Lebensfreude und Todessehnsucht zwischen unbeschwert und tieftraurig.«
Christine Westermann