Das Auftreten des Coronavirus SARS-CoV-2 führte weltweit zu einem noch nie da gewesenen
Maßnahmenkatalog nahezu aller Regierungen. Selbst in freiheitlich-demokratischen Ländern wurden
die verfassungsmäßigen Rechte der Bürger von einem Tag auf den anderen massiv eingeschränkt und
quasi abgeschafft. Es wurden dabei gravierende Folgen für die Menschen die Wirtschaft und das
gesamte politische System in Kauf genommen.Bei der Begründung der durchgeführten Maßnahmen
wurde stets mit wissenschaftlichen Erkenntnissen argumentiert um die Gefahr durch das Virus
und die Notwendigkeit der Freiheitsbeschränkungen zum Schutze der Bevölkerung zu belegen.
Dieses Buch untersucht die empirischen Entscheidungsgrundlagen deren wissenschaftliche und
politische Interpretation sowie die mediale Aufbereitung und Kommunikation wissenschaftlicher
Daten und Ergebnisse in der Corona-Krise.Es wird weiter aufgezeigt welche psychologischen
Mechanismen hierbei eine Rolle spielten und wie sich diese auf die Rezeption in der Bevölkerung
ausgewirkt haben. Die vorgestellten Ansätze können einen Beitrag zur Erklärung leisten warum
die Verantwortlichen und die Bevölkerung so gehandelt haben wie sie es taten. Auf
Spekulationen über verdeckte Motive der Akteure und die direkte oder indirekte Einflussnahme
Dritter soll hierbei verzichtet werden.Am Anfang eines jeden Kapitels steht zunächst die
Vorstellung und Erklärung des Themas. Im Anschluss wird der jeweilige psychologische
Mechanismus auf konkret beobachtbare Verhaltensweisen während der Corona-Krise angewandt und so
mit anschaulichen Beispielen praxisnah erklärt.Dieses Buch ist ein Muss für alle die die
tatsächlichen empirischen Datenlagen im Verlauf der Corona-Krise nachvollziehen wollen und
selbst zu einer wissenschaftlich fundierten Einschätzung der Regierungsmaßnahmen gelangen
wollen. Dieses Buch ist weiter ein Muss für alle die verstehen wollen warum die Menschen in
der Corona-Krise so gehandelt haben wie sie es taten.