Ein Roman über Liebe Träume und Erfüllung ohne Gemeinsamkeit. Die Angst vor dem Verlassen -
Werden und vor dem neuen Leben. Die in Fragestellung ob Wünsche und Träume unserem gemeinsamen
Leben nicht gar hinderlich sind. Die große Angst vor dem Nichts einer Selbstlüge zur
Vermeidung von Veränderungen. Anna Anfang 50 gut situiert gesichert für das Alter liebt
Karl ihren Ehemann. Dann trifft sie Peter wieder eine alte Liebe aus wirren Zeiten. Er
damals sehr jung und unerfahren wird von ihr in die Liebe eingeführt. Dann zehn Jahre keinen
Kontakt mehr zu ihm. Vor allem die damals entwickelten Alternativen zum bürgerlichen Leben die
sie letztendlich aufgegeben hat zugunsten der Entscheidung für Karl aber auch die Neugier auf
den inzwischen erwachsenen Peter holen sie wie ein Sturm im Meer ein und bewegen sie dazu ihn
wiederzusehen. Und plötzlich ist Peter wieder präsent mit seiner ganzen Person spricht
Vergangenheit an und fordert aber er eröffnet auch die damaligen Perspektiven von
Freiheitswünschen und Selbstverwirklichungen. Und Anna entscheidet sich Karl zu verlassen und
Peter in die angesprochene neue Zukunft zu folgen. Die Geschichte geht weit über die
Problematik von Beziehungen hinaus und zeigt auch wie schwer es für Menschen sein kann ihrer
sozialen Verantwortung nachzukommen. So ist es nicht verwunderlich dass sowohl die
Rechtsorientierung vieler europäischer Gesellschaften als auch Gott immer wieder Thema der
Versuche sind sich in der eigenen Beziehung zu begegnen dabei aber oft scheitern. Dies kann
so nicht gelingen. Denn letztendlich können nur die Achtung vor dem anderen und die Ehrfurcht
vor jedem Leben eine humane Gesellschaft erhalten. Dazu gehören eben die Ruhe um zuzuhören
die Bereitschaft um den anderen zu akzeptieren und der Mut über den eigenen Schatten zu
springen um den neuen und vielleicht für den Moment fremden Ideen zu folgen.Und dabei ist die
stärkste Kraft die Kraft der Liebe.