Kristin Flora Sile und Mòrag sind außergewöhnliche Persönlichkeiten. Schon als Kinder
entwickeln sie magische Fähigkeiten spielen unbefangen mit Erde Wasser Luft und Feuer und
verkehren wie selbstverständlich mit den Nymphen. Doch ihre Fähigkeiten werden schnell von
dunklen Wesen entdeckt welche dieselben für sich begehren und die Mädchen entführen. So
geraten sie in einen Strudel aus Bosheit aus dem sie sich nur durch die Hilfe geistiger Wesen
befreien können. Je älter sie werden desto schwerer fällt es ihnen ihre Verbindung zur Welt
der Nymphen aufrechtzuerhalten. Daher suchen sie nach neuen Wegen die zerstörte Brücke
zwischen Diesseits und Jenseits wieder aufzubauen. Eine erfahrene ältere Freundin bietet ihnen
dazu erste Anregungen. Im Laufe ihres Studiums das die jungen Frauen an verschiedene
Universitäten führt treten jene Mächte die den Brückenbau verhindern wollen erneut an sie
heran. Zudem entbrennt in ihrem eigenen Innern ein Kampf zwischen dem Bewahren der
Kindheitsimpulse und den Verlockungen des Lebens die schnellen Genuss bieten jedoch abhängig
machen. In dem Krieg den die Kräfte der Finsternis gegen die jungen Frauen führen stehen die
Naturwesen den letzteren noch einmal bei und verhindern so ihren frühen Tod. Doch gerade dann
als es darauf ankäme die Auseinandersetzung mit dem Bösen selbstständig ohne fremde Hilfe zu
bestehen führen die dunklen Mächte ihre tückischste Waffe ins Feld: Sie greifen mit den
Fallstricken des Alltags an mit Egoismus Seelenkälte und Gleichgültigkeit. Die Folgen davon
sind erschütternd werden aber im Zustand fortschreitender Abstumpfung kaum mehr wahrgenommen.
Der Bannfluch beginnt zu wirken. Die Hexen unserer Märchen und Sagen sind keine realen Menschen
durchaus aber reale Kräfte. Kräfte die uns zu verführen und in Dinge zu verstricken drohen
die wir nicht wollen die uns unfrei machen und im schlimmsten Falle Seiten unseres Wesens
zerstören.