Allgemeine Beschreibung der ersten beiden Teile:In der Romanreihe Einer von vier geht es um
die Resozialisierung und Wiedereingliederung des abtrünnigen Erzengels Luzifer. Durch das von
ihm eingeführte Prinzip der Versuchung mit dem die Menschen größtenteils nicht umgehen können
herrscht so viel Gewalt unter ihnen. Bianca eine junge Frau eigentlich bereits als Mensch
fertig entwickelt und ins Paradies eingegangen kommt noch einmal auf die Erde des späten 15.
Jahrhunderts. Doch sie ist nicht allein: auch Luzifer wird gegen seinen Willen in einen
menschlichen Körper auf die Erde geschickt. Bianca hofft ihn dazu bringen zu können sein
Prinzip aufzugeben und sich unter den anderen Erzengeln wieder einzugliedern. Zunächst beäugen
sich beide Seiten sehr misstrauisch. Mit der Zeit jedoch keimt ein gewisses Vertrauen auf.
Während ihrer Zeit in Florenz machen sie religiöse Würdenträger und sogar den Papst auf sich
aufmerksam. Eines Tages läuft Luzifer ein Schützling zu die 11jährige Livia die er nach
anfänglichem Widerstand schließlich bei sich aufnimmt und für die er sorgt.Der zweite Teil
schließt nahtlos an den ersten an und auch hier werden alle wichtigen historischen Eckdaten
der Jahre 1492 bis 1498 in Florenz mit eingebaut. Teil 2 Eine Frage des PrinzipsNachdem Bianca
und Luzifer heil aus Rom zurückgekommen sind stehen erneut unruhige Zeiten an: 1494
marschieren die Franzosen in Florenz ein und sorgen wochenlang für Angst und Chaos in der Stadt
am Arno. In diesen Wirren läuft Luzifer die elfjährige Livia zu deren Eltern durch die
Franzosen ermordet wurden.Als der Dominikanermönch Savonarola Karl VIII. schließlich zum Abzug
bewegen kann bessert sich die Lage nur kurz: durch den politischen Erfolg beflügelt ist
Savonarola bemüht ganz Florenz in einen religiösen Gottesstaat umzukrempeln. Er sieht seine
Chance gekommen in der so verdorbenen Stadt endlich Recht und Ordnung einzuführen. Nach und
nach begehren die Bürger gegen ihn auf und selbst der Papst Borgia ist nicht gewillt dem
strengreligiösen Mönch einfach das Feld zu überlassen...