Babette Segon die Heldin unseres ersten Bandes Cidre Boeuf und Tubéreuse ist diesmal im
Rheingau unterwegs wo sie über die Weihnachtstage ihren Sohn Félix besucht der inzwischen
sein Studium abgebrochen hat und sich nun zum Koch ausbilden lässt. Von der Familie seiner
Freundin Franziska Reimers wird Babette herzlich aufgenommen. Zu ihrer Erleichterung ticken die
Reimers ähnlich wie die Familie Segon: Streitereien nicht aus dem Wege gehend nach außen
dennoch wie Pech und Schwefel zusammenhaltend gastfreundlich gutem Essen zugewandt. So fühlt
sich Babette fernab ihres Liebsten Jean-Luc der forschend in der Antarktis unterwegs ist und
ihrer ebenfalls in aller Welt verstreuten Töchter fast wie zu Hause auch wenn sie hin und
wieder wehmütig an die früheren Familienweihnachtsfeste in Marolles ihrem normannischen
Heimatdorf zurückdenken muss. Aber da kommt die Ablenkung durch ihre Reisebekanntschaft den
feinsinnigen Herrn Gaub gerade recht. Dieser macht Babette nicht nur mit deutschen
Weihnachtsgepflogenheiten vertraut sondern führt sie auch in die Oper. Nur allzu gern lässt
sich Babette auf dessen Galanterien ein....Für zusätzliche Aufregung sorgt die Leiche im
Weinberg über die die Tante von Franziska stolpert. Franziska und Félix geraten in Verdacht.
Können Babette und die Familie Reimers den Fall klären?