Fabian Abendroth betreibt in einer kleinen mitteldeutschen Stadt ein Antiquariat das er
allerdings nicht so sehr als Geschäft sondern mehr als Arche begreift in der bedeutende
Bücher vor der Sintflut sprachlicher Belanglosigkeit gerettet werden sollen. Seine Bücher
stehen daher mehr unter Schutz als zum Verkauf. Als ein Investor die ganze Stadt zum
Sport-Outlet machen möchte und dafür reihenweise Ladenlokale erwirbt fühlt sich Fabian
Abendroth plötzlich von allen Seiten bedrängt sein Geschäft aufzugeben. Und als ihn dann auch
noch die Vergangenheit einholt scheint sein ungewöhnliches Antiquariat endgültig dem Untergang
geweiht.»Ein Roman der sich nicht zuletzt auch als kritische Parabel auf unsere moderne
Mediengesellschaft und unsere zunehmende Bewusstlosigkeit im Umgang mit Sprache lesen lässt.«