Um sich einem Frieden wirkungsvoll nähern zu können bedarf es vor allem einer Feuerpause in
unseren Gedanken.Die Argumente für eine militärische Kriegsunterstützung der Ukraine werden
fast ausschließlich unter dem Aspekt einer 'Realpolitik' ausgetauscht. Von daher ist es
ergänzend notwendig die Geschehnisse aufgrund dieses Krieges zwischen Russland und der Ukraine
mithilfe eines religiösen Betrachtungswinkels zu durchleuchten. Auf diese Weise können wir viel
eher erkennen dass jedwedes Töten von Menschen das sittlich Falsche ist.Im Hinblick auf den
Gott des Jesus von Nazareth können wir eindeutig festhalten: 'Gott wirft keine Bomben.' Der
Schöpfer allen Lebens möchte keinen Menschen töten da ihm ein jeder am Herzen liegt. Die
Weisheit aus den 'Heiligen Schriften' der Bibel können uns in diesem Sinne zu friedvollen
Gedanken und einem herzlichen Miteinander führen. Bei einem solchen Vorhaben können die
folgenden Themenbereiche aus der Bibel hilfreich sein: Das fünfte göttliche Gebot - Du sollst
nicht morden die gelebte Demut angesichts der eigenen Nichtigkeit Gott stützt uns wenn
menschliche Brücken brechen sich in schweren Zeiten an Gott erinnern um auf ihn zu vertrauen
der Brudermord zwischen Kain und Abel die Barmherzigkeit und das Mitleiden Gottes das
Schicksal des Hiob über das Beten zu Gott und das Friedensverständnis Jesu. Zudem werden
politische Positionen zu den Ereignissen dieses Krieges einbezogen und unter einem religiösen
Blickwinkeln hinterfragt: die militärische Sicherheitsfamilie vom Wahnsinn der Versöhnung - es
muss zunächst noch weiter getötet werden: erst schießen - dann reden die Einteilung in
Gerechte und Ungerechte während eines Krieges man muss gehorchen und die Klappe halten
demokratische Tötungsbeschlüsse Kriegstote ohne Mörder und die Kriegspapageien. Zu jedem Thema
gibt es ein eigens gemaltes Miniaturbild.