Was darf ich was kann ich was traue ich mich? Fragt die Autorin und stellt uns ein Kind vor
das Kartoffelpüree in Architektur verwandelt. Welche Nöte und Freuden erlebt eine dicke Frau
mit einem Marmeladenbrot? Ist es erlaubt in der Meditationsgruppe einen Lachkoller zu kriegen?
Wohin führt es wenn Beinebaumeln zu Widerstand wird? Wie wachse ich hinaus aus
Familienritualen die zum Grauen wurden?Die Geschichten fordern sich in Situationen hinein zu
begeben die wir kennen die wir täglich beobachten die peinlicher kaum sein könnten und doch
Ausbruch bedeuten können. Es geht um die Möglichkeiten die Haut zu verlassen deren Enge
Claudia Dorka so eindringlich-haptisch beschreibt. Geschichten die auf der Haut auf der Zunge
spürbar werden die Klänge durch unsere Ohren jagen die unsere Nasen ins Schnuppern versetzen.
Geschichten die lächeln und schaudern machen. Geschichten die ungemein nah kommen eigene
Erinnerungen wecken. Begleitet von lässigen Gedichten und illustriert mit fotografischen
Erzählbildern.