Information und Wissen sind als Diskussionsthema en vogue! Allgegenwärtig manchmal im nicht zu
bewältigenden Überfluß vorhanden andererseits ein knappes Gut bedrohlich und hoffnungsvoll
zugleich Auslöser und Träger der Lösung von Problemen.Vor diesem Hintergrund der Wissen als
wichtige organisationale Ressource konstituiert bestehen die Ziele dieser Arbeit darin -eine
epistemologische und sozialtheoretische Perspektive auf Wissenschaft und Praxis anzuwenden die
von grundlegenden Einschränkungen bzgl. des Umgangs mit Wissen ausgeht diese Einschränkungen
auch konsequent ernst nimmt und ihre Bedeutung für praktisches und wissenschaftliches Handeln
zu analysieren -vor dem Hintergrund dieser Überlegungen die Frage nach den Bedingungen der
Möglichkeit eines Managements der Ressource Wissen in Organisationen aufzugreifen die zu
grundlegenden Paradoxien und Dilemmata führt die nur mit bescheidenen theoretischen
Geltungsansprüchen zu pragmatischen Überlegungen weiterleiten können -um damit auch die Grenzen
anwendungsorientierter Sozialwissenschaft auszuloten ihre Bedeutung für soziale Realität
kritisch zu reflektieren und ein durch Skepsis begründetes bescheideneres
Wissenschaftsverständnis zu formulieren.