Der Evergreen der Gartenlektüre Zwei Gewächse sind es vor allem die apek in seinem
literarischen Garten hegt und pflegt: der Humor und die Ironie. Sie geben dem phantasievollen
Text seine heitere Gelassenheit und machen den Leser zum Sympathisanten des gärtnernden Teils
der Menschheit. Ein vergnüglich-charmantes Büchlein das getragen ist von der Liebe zu allem
was wächst und gedeiht. 1929 erschienen und wenig später ins Deutsche übersetzt erfreut sich
apeks Jahr des Gärtners bei immer neuen Generationen einer ungebrochenen Beliebtheit. Jeder
glaubt sich verstanden die passionierten Gärtnerinnen und Gärtner ebenso wie die Zaungäste
und jeder fühlt sich veranlasst das Tun und Treiben des anderen mit Wohlwollen zu betrachten.
Dem Lauf des Jahres folgend bedenkt der Autor die wiederkehrenden Arbeiten des Bestellens
Kultivierens und Erntens. Er weiß um die Wünsche und Sehnsüchte aller die ein Stück Land
bebauen und kennt manche ihrer Eigenarten ja Absonderlichkeiten. Zwischen die Monatskapitel
sind weitere zwölf Betrachtungen über Nebenthemen eingefügt über Samen und Knospen Gemüse-
und Kakteenzüchter den segensreichen Regen und die Schönheiten des Herbstes. Vielfalt also
wohin man blickt.