Eine Ikone der emanzipatorischen Literatur »Bei Tillie Olsen gibt es kein Wort das nicht an
genau der richtigen Stelle sitzt.« Dorothy Parker Die Gedanken einer Mutter gleiten gequält
mit dem Bügeleisen hin und her: Was konnte sie ihrer halbwüchsigen Tochter bieten was blieb
dieser verwehrt? Lennie Helen und ihre Kinder machen Platz für Whitey einen gestrandeten
Freund der Familie doch er stellt ihre Geduld einmal mehr auf die Probe. Zwei Freundinnen
eine schwarz und eine weiß merken dass ihre Welten immer unvereinbarer scheinen. Ein Ehepaar
streitet erbittert darüber wie sie jetzt wo Kindererziehung und Beruf hinter ihnen liegen
leben wollen als sie eine fatale Diagnose ereilt. Die Geschichten verzahnen sich immer enger
miteinander wenn die Verbindungen der Protagonistinnen untereinander sichtbar werden.
Sprachlich brillante Einblicke in das Familienleben und die Gedankenwelt der sozial
Benachteiligten. Vielfach ausgezeichnet aufgenommen in die »Best American Short Stories« und
heute aktueller denn je. Neu übersetzt von Adelheid und Jürgen Dormagen. >Realismus The New
York Times >Ich steh hier und bügle Julia Wolf >Erzähl mir ein Rätsel Anne Sexton