Ein atmosphärisches Debüt über eine ungewöhnliche Mutter-Tochter-Beziehung Ein Roman für alle
Leser:innen von Deniz Ohde und Leif Randt In »Mirmar« halten sich Mutter und Tochter mit
Untervermietungen ihrer Wohnungen digitalen Aushilfsjobs und einer Massageliege über Wasser.
Bis die Mutter eines Tages verschwindet. Die Tochter vermutet sie an einem Stück Strand am Meer
wo sie mit anderen Frauen in Unterkünften von ehemaligen Pauschalreiseanbietern leben soll. Sie
macht sich auf die Suche. Auf ihrer Reise erinnert sie sich an die Mutter ihre Ängste und
Sehnsüchte das prekäre brüchige Leben dem sie sich mit großem Mut gestellt hat und trifft
auf eine Bewegung von Frauen die am Meer in einem Kollektiv zusammenfinden und ein Leben
jenseits von Carearbeit Altersarmut und erfahrener Ungleichheit erproben. Ein atmosphärisches
Debüt und das zärtliche Porträt von Mutter und Tochter dessen Wucht ganz allmählich
einsickert. »Ein faszinierendes und hellsichtiges Debüt. Die berührende sprachlich
eindringliche Mutter-Tochter-Geschichte zeigt Solidarität unter Frauen als möglichen Ausweg aus
einer von Kapitalismus und Ausbeutung erschöpften Welt. Großartig!« Verena Güntner »Soppas
Held:innen leben und lieben im Stakkato zwischen Job Jobverlust und Altersarmut. Doch so
erschöpft sie auch sind so frisch liest sich dieses Debüt. Die Frauen sind bereit für den
Traum von einem Ozean-Kollektiv.« Daniela Dröscher