Als die Polizei vor ihrer Tür steht bricht für Nas eine Welt zusammen: ihre Schwester Nushin
ist tot. Autounfall sagen die Beamten. Suizid ist Nas überzeugt. Gemeinsam haben sie alles
überstanden: die Migration nach Deutschland den Verlust ihres Vaters die emotionale
Abwesenheit ihrer Mutter Nushins ungeplante Mutterschaft. Obwohl ein Kind nicht in ihr Leben
passt nimmt Nas ihre Nichte auf. Selbst als sie entdeckt dass Nushin Geheimnisse hatte
schluckt Nas den Verrat herunter gibt alles dafür die Geschichte ihrer Schwester zu
rekonstruieren - und erkennt dass Nushin sie niemals im Stich gelassen hätte. »Ministerium der
Träume« ist ein Roman über Wahl- und Zwangsfamilie ein Debüt über den bedingungslosen
Zusammenhalt unter Geschwistern das auch in die dunklen Ecken deutscher Gegenwart vordringt.
»Hengameh Yaghoobifarah packt den Kopf so voll mit Bildern und das Herz mit Gefühlen dass man
es kaum aushält. Ein oft genutzter Vergleich aber hier ist er wirklich treffend: Diese
Geschichte ist so aufregend angsteinflößend lustig und aufrüttelnd wie eine Achterbahnfahrt.«
Alice Hasters »Hengameh Yaghoobifaras 'Ministerium der Träume' ist ein Hurrikan der um ein
Angstauge kreist eine Traumafabrik die mitten in Deutschland steht.« Karen Köhler »Auch in
'Ministerium der Träume' sind Yaghoobifarahs Worte eine sanfte Waffe fein und brutal. Eine
Geschichte zum Schreien und Weinen voll von eindrücklichen Bildern und poetischer Schönheit.«
Giulia Becker »Dieser Text ist wie die heiß ersehnte köstliche Süßigkeit nur besser. Viel
besser. Er ist völlig anders als alles bisher Dagewesene und Sie müssen ihn unbedingt
kennenlernen.« Olga Grjasnowa