Max Samuel (1883 bis 1942) ist bekannt durch das nach ihm benannte Haus in Rostock das sein
Sohn Herbert 1991 stiftete. Dieses Buch gibt eine Gesamtschau seines Lebens und Wirkens zu dem
bislang nur Artikel über Einzelfragen vorliegen. Als armer Newcomer aus Deutschlands fernem
Osten machte er sein Glück in Rostock. Das Buch beleuchtet auch die Menschen aus Familie
Freundeskreis Kultur Politik und Wirtschaft die seinen Weg begleiteten. Samuel war
erfolgreicher Erfinder Ehemann zweifacher Vater solider Unternehmer engagiert im religiösen
und weltlichen Ehrenamt politisch Liberaler konfessionell Jude und als solcher von
Menschenliebe durchdrungen. Leben und Wohlergehen seiner Nächsten wie Fremder die ihn um Hilfe
ersuchten waren seine Anliegen. Sein Deutschland in dem er all dies sein konnte kehrte sich
1933 völlig um. Samuel entkam nicht aber alle Angehörigen und wirkte im Exil fort.