»Weihnachten zeigt uns die Unzerstörbarkeit der Hoffnung in Zeiten größter Aussichtslosigkeit.«
Jedes Land feiert Weihnachten anders. Doch wie feiert es sich in der Ukraine im Grenzland
zwischen westlicher und orthodoxer Christenheit? Der Historiker und Jaroslaw Hryzak und die
Literaturwissenschaftlerin Nadijka Herbisch beleuchten die historischen Wurzeln Mythen und
liebgewonnene Bräuche ihres Heimatlandes: Wer bringt die Geschenke? Was wird gegessen gesungen
und wie wurde das ukrainische »Lied der Glocken« auf der ganzen Welt berühmt? Wie ging es den
Menschen an Weihnachten unter Stalin und Hitler? Warum haben einige Figuren in ukrainischen
Krippen eine erstaunliche Ähnlichkeit mit Putin? Und warum wird in der Ukraine seit 2017
offiziell zweimal Weihnachten gefeiert? Jenseits von Kitsch und Verklärung fangen Jaroslaw
Hryzak und Nadijka Herbisch den Geist der Weihnacht ein und erinnern uns daran wie viel dieses
Fest den Menschen bedeutet und warum es wichtig ist auch in Krisenzeiten an Traditionen
festzuhalten. »Ein wunderschön illustriertes Buch.« The Herald