Ökumene umfasst im 21. Jahrhundert viele Dimensionen. So beschreibt sie u. a. die weltweite
Gemeinschaft der Christen und die Suche nach der Einheit der getrennten Kirchen einer Einheit
in Vielfalt und in Differenz. Unterschiedliche Profile der christlichen Konfessionen gehören
demnach zu ihrem Wesen. »Ziel der Ökumene kann nur die Gemeinschaft unterschiedlicher Kirchen
sein die sich nicht wechselseitig abwerten sondern sich am Reichtum der Anderen freuen« so
hat es ein Ökumeniker mit offenem Ohr und weitem Herzen Christian Schad formuliert. Er hat
sich in seinem kirchenleitenden Handeln und in seiner theologisch-wissenschaftlichen
Beschäftigung auf die Suche nach der Einheit gemacht. Dazu braucht es Bewegung und Begegnung
ein offenes Ohr und ein weites Herz. Das Buch ist Kirchenpräsident Dr. h. c. Christian Schad
gewidmet der in seinem Amt und in seinen Funktionen als Vorsitzender der Union Evangelischer
Kirchen in Deutschland als Leiter der evangelischen Delegation beim Kontaktgesprächskreis
zwischen Evangelischer Kirche in Deutschland und Deutscher Bischofskonferenz sowie als
evangelischer Delegationsleiter der Konsultationsreihe Kirche und Kirchengemeinschaft der
Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) und dem Päpstlichen Rat zur Förderung der
Einheit der Christen eine Schlüsselfunktion im ökumenischen Dialog inne hat. Neige dein Ohr den
Worten der Weisen und höre sie und nimm dir mein Wissen zu Herzen. (Sprüche 22 17 nach der
Zürcher Übersetzung) Mit Beiträgen von Christine Axt-Piscalar Michael Beintker Klaus Bümlein
Rainer Burkart Irene Dingel Traudel Himmighöfer Volker Jung Annette Kurschus Volker Leppin
Joachim Liebig Paul Metzger Johanna Rahner Michael Roth Dorothea Sattler Christiane Tietz
Michael Tilly Wolfgang Thönissen Jochen Wagner und Karl-Heinz Wiesemann