Diese Predigtlehren befasst sich vornehmlich mit den inneren Vorbehalten die es vielen
Zeitgenossen schwer machen sich auf den christlichen Glauben einzulassen. Was sagen wir
Menschen die aufgrund ihres naturwissenschaftlich-empiristischen Weltbildes Schwierigkeiten
mit dem Gottesbegriff haben religiöse Wahrheitsansprüche nicht akzeptieren oder angesichts des
Bösen nicht an einen guten und gerechten Gott und damit an das Evangelium glauben zu können
meinen? Aber auch die Predigt des Gesetzes ist durch die Ambivalenz des
wissenschaftlich-technologischen Fortschritts durch Demokratie und Globalisierung vor Aufgaben
gestellt von denen die Reformatoren nichts wissen konnten.Der Autor weist Wege zu einer
zeitgemäßen reformatorischen Theologie für die Kanzel erörtert die Predigt als mediale
Kommunikationsform und veranschaulicht eine eigene Praxis durch ausgewählte Predigten.