Marion Hartmann begibt sich zuversichtlich ins Krankenhaus um sich einer notwendigen
Hüft-Operation zu unterziehen eigentlich ein Routine-Eingriff. Sie hat sich nach einer
schweren Sepsis und einer Woche im künstlichen Koma ins Leben zurückgekämpft. Sie verbrachte
zwei Monate im Krankenhaus einige Tage im Pflegeheim. Mit Hilfe ihrer Familie und ihres
Freundeskreises einem unbändigen Lebenswillen und eiserner Disziplin verbringt sie drei Monate
im Rollstuhl in ihrer Wohnung ohne zu verzweifeln um dann nach fünf Monaten die künstliche
Hüfte eingesetzt zu bekommen. Auch mit einer Prise Humor beschreibt sie diese Zeit.