Der weltbekannte Kulturphilosoph der bereits in den 1960er-Jahren den Dialog der
Zivilisationen auf internationaler Ebene ins Leben gerufen hatte analysiert mit bestechendem
Blick die einstige Größe und den Niedergang der islamischen Welt. Dabei spart Roger Garaudy
keineswegs an Kritik gegenüber Strömungen innerhalb des Islams die geradezu dessen vergangene
Größe bis in die Gegenwart hinein zum Niedergang getrieben haben. Scharfsinnig und überzeugend
werden für den Leser die fundamentalen Ursachen nachvollziehbar dargelegt. Darüber hinaus
werden grundlegende Lösungsvorschläge in verständlicher Weise aufgezeigt bei deren Beachtung
die islamische Welt aus der gegenwärtigen Dekadenz befreit werden und erneut ihren
schöpferischen Beitrag zur universellen Zivilisation wieder beitragen könnte.