Die Essener Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen werden seit 1880 vom Historischen
Verein für Stadt und Stift Essen e.V. herausgegeben und dokumentieren die faszinierende
Bandbreite der Essener Stadtgeschichte von der Urzeit bis in die Gegenwart. Im 134. Band steht
u. a. die Essener Stadtarchäologie im Mittelpunkt. Gewürdigt wird das Engagement von Dr. Detlef
Hopp der von 1992 bis Oktober 2021 die Essener Stadtgeschichtsschreibung durch seine
Ausgrabungstätigkeit und die dabei gemachten Funde oft spektakulär bereicherte und darüber
umfassend in den Essener Beiträgen berichtete. Ein Aufsatz zur Villa Franzenshöhe in
Essen-Werden gibt Anlass an den Aufstieg der Bankiersfamilie Hirschland und ihre Vertreibung
1938 zu erinnern. Weitere Beiträge sind dem Chemiker Dr. Hermann Bach dem Borbecker Missionar
Hermann Bücking dem Bildhauer Paul Vogelsanger dem Lokalforscher Erwin Dickhoff und der
Gründung des Ruhrbistums Essen 1958 gewidmet.