Raffael (1483-1520) stieg in der kurzen Spanne seines Lebens zu einem der bedeutendsten Maler
der Renaissance auf. Seine ersten Aufträge erhielt er schon als 17-Jähriger mit 25 Jahren
wurde er an den päpstlichen Hof in Rom berufen. Dort malte er die Gemächer (Stanzen) des
Papstes aus übernahm die Bauleitung der Peterskirche und war dem Kreis der Humanisten am Hof
eng verbunden. Jürg Meyer zur Capellen vermittelt in diesem Band ein Bild von der Person
Raffaels und stellt anschaulich seine künstlerische Entwicklung sowie die Breite seines
Schaffens dar.